Stress mit dem Immunsystem?
Eigenblut homöopathisch potenziert
Entdeckt habe ich dies vor vielen Jahren in einem Buch über die homöopathische Behandlung von Kindern, und es seither immer wieder erfolgreich angewendet.
Mein persönliches Highlight war die Heilung meiner kleinen Tochter von den Nachwirkungen des Pfeifferschen Drüsenfiebers.
Nachdem sie wochenlang nicht mehr richtig fit werden wollte, die Lymphkonten am Hals immer noch einen Durchmesser von 3cm hatten, und der Kinderarzt sowieso nicht helfern konnte – habe ich mich überwunden, und ihr in den Finger gepiekt (was sie erstaunlich gut tolerierte)
Mit dieser homöopathischen Eigenblut-Therapie war sie innerhalb von 14 Tagen wieder ganz die Alte!
Irgendwann fand ich heraus, daß auch Erwachsene sehr gut von dieser Methode profitieren!
Die Auseinandersetzung unseres Körpers mit seinem eigenen Blut in homöopathischer Dosierung kann ein kleines RESET bewirken, wie ein internes Diagnoseprogramm.
Unser Abwehrsystem beschäftigt sich mit sich selbst sozusagen, und prüft mal eben, ob da noch alles im richtigen Rahmen abläuft, und harmonisiert dann Mechanismen die überschiessend oder zu träge reagieren.
Natürlich ersetzt dies keine professionelle Therapie, aber es kann sehr wohl mithelfen die Ausgangslage zu verbessern. Einen Versuch ist es in jedem Falle wert.
UND – man kann es Selber Machen!
Erleichterung erlebte ich bei folgenden Beschwerden
- Pfeifferschen Drüsenfieber
- gesteigerter Infektanfälligkeit
- unterschiedlichen Kontaktallergien
- Heuschnupfen
- Morbus Crohn
- verzögerte Rekonvaleszenz nach schwereren Krankheiten
- Glutenunverträglichkeit
Eigenblut wird auch bei vielen anderen alternativen Therapien verwendet, die aber alle dem Arzt vorbehalten sind.
Diese effektive homöopathische Variante könnt Ihr alleine durchführen, ersetzt aber nicht den Gang zum medizinischen Therapeuten!
Und so geht´s:
Ihr braucht einen Tropfen Blut, eine saubere Arzneiflasche mit Pipette, und Wasser.
Den Blutstropfen am Flaschenhals abstreifen, und das Fläschchen zu 2/3 mit Wasser auffüllen.
Nun wird mit 10 kräftigen Schüttelschlägen homöopathisch verschüttelt und potenziert:
Schüttelschläge sind kräftige Schläge auf einen stabil-elastischen Untergrund, z.B die andere Handfläche, oder ein dickes Buch (ich nehme da gern ein Telefonbuch)
Diese erste Lösung ist nun die sogenannte Urtinktur. Mir ihr wird weitergearbeitet.
Kippt das Fläschchen bis auf eine kleine Neige aus, und füllt es erneut mit 2/3 Wasser, und verschüttelt erneut. Jetzt habt ihr (analog) eine C 1
Wieder auskippen, Vorgang wiederholen = C2 usw. bis zur gewünschten Potenz, z.B der C 5.
Es empfiehlt sich dringend nebenbei eine Strichliste zu führen, sonst kommt man schnell durcheinander!
Empfohlene Dosierung:
Es gibt verschiedene Dosierungsempfehlungen, bewährt hat sich folgende Grundregel:
5 Tage einmal täglich aus der C 5 fünf Tropfen
6 Tage einmal täglich aus der C 6 fünf Tropfen
7 Tage einmal täglich aus der C 7 fünf Tropfen
Sollte sich bis jetzt nichts wesentliches getan haben kann man dies auch mit höheren Potenzen weiterführen, aber länger als 6 Wochen sollte es nicht dauern.
Je empfindsamer ein System ist, desto höher kann man einsteigen, z.B. gleich mit der C 9 beginnen und bis zur C 12 gehen.
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