BESTIMMUNG, SCHICKSAL, SCHULD – Gibt es einen Seelenplan?
In philosophisch-spirituellen Kreisen ist das ein häufiger Diskussionspunkt. Hat die Seele einen Plan? Und wenn ja, woher kommt dann dieser Plan?
Glaubst du, dass er von irgendeiner höheren Instanz bestimmt wurde?
Oder doch eher hausgemacht – von deiner Seele selbst beschlossen – aus irgendeinem ominösen Grund?
Oder alles Zufall – eine Frage der Wahrscheinlichkeit und Statistik?
Wie bei so vielen großen Fragen der Menschheit hat die Wissenschaft (noch) keine haltbaren Beweise gefunden.
Bleibt der Glaube, die Fähigkeit des Geistes und des Herzens, an irgendwas so fest zu glauben, dass es Halt gibt. Eine innere Überzeugung haben, die keine Beweise mehr braucht.
Ist es nicht ein erholsamer Gedanke, zu glauben dass es im Prinzip nur darum geht, WIRKLICH zu werden? Zu werden was man immer sein wollte? Von Geburt an?
Vieles im Mensch-Sein zeichnet sich dadurch aus, dass wir Dinge erst begreifen, wenn sie uns fehlen. Erst die Abwesenheit verdeutlicht uns, dass etwas fehlt.
Jemand dem noch nie etwas komplett unFASSBARes geschehen ist, jemand der noch nie erlebte wie seine persönliche Welt aus den Fugen fiel und es keine Erklärung dafür gab, so ein Jemand hat keine Veranlassung sich über Dinge wie Schicksal und Bestimmung Gedanken zu machen.
Warum sich auf die Suche nach Erklärungen machen, wenn doch alles ganz gut läuft?
Was aber wenn es „nicht gut läuft“, wenn du nicht mehr verstehst was das alles eigentich soll, und warum „in Gottes Namen“ so viel Sch…. passiert? Shit happens?
Ich persönlich finde es schöner zu glauben, dass ich wenigstens einen Hauch von Beeinflussungs-Möglichkeiten habe. Wenn ich nicht irgendwelchen Zufällen ausgeliefert bin, und als Opfer ausharre, bis die Zeiten vielleicht wieder besser werden.
Angenommen unsere Seele hätte irgendeinen Plan, dann müsste sie ja eigentlich auch wissen, wie dieser verwirklicht werden kann, oder?
Und vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass wir diese Lösung erst dann begreifen, wenn wir genug vom Gegenteil erlebt und die Dynamik dahinter verstanden haben. Mich tröstet dieser Gedanke, denn er gibt mir einen Handlungsspielraum, er gibt mir Aufgaben, er gibt mir etwas zu TUN um aus der Starre zu kommen.
EINE Methode um Anhaltspunkte darüber zu bekommen, was eigentlich der eigene Plan sein könnte, ist für mich das Horoskop.
Die Stellung der Mondknoten kann zeigen welchen Polaritäten wir am meisten ausgesetzt sind.
Dabei entspricht der nördliche Mondknoten (auch Drachenkopf genannt) dem wohl angestrebten Ziel, und der gegenüberliegende südliche Mondknoten dem Prinzip, mit dem wir immer wieder zu kämpfen haben.
Wann immer wir nach dem Prinzp des südlichen MK handen bleiben wir erfolglos, das klappt einfach nicht.
Wie so oft in der Astrologie kommt es natürlich auf wesentlich mehr Faktoren an, die dazu in Beziehung stehen.
Aber wenn du dir darüber mal ansatzweise Gedanken machen möchtest dann könntest du nachschauen wo deine Mondknoten sind, und welche Prinzipien sie beschreiben.
Eine Tabelle zu den nördlichen MK 😊 Drachenkopf) findest du z.B. hier: Mondknoten finden
Der südliche MK ist das gegenüberliegende Sternzeichen
Widder-Waage // Stier-Skorpion // Zwilling-Schütze // Krebs-Steinbock // Löwe-Wassermann // Jungfrau-Fische
Also ganz grob über das Knie gebrochen….wann immer du dich nach dem Prinzip des gegenüberliegenden Zeichen verhältst, wirst du auf erhebliche Widerstände stoßen.
Ich wünsche dir viele gute Ideen, Denkansätze und Inspirationen für diese Woche ❤
Noch mehr Montagsgedanken? Hier geht´s zur Serie
Der Gedanke erschien auch auf meiner Facebook-Seite
Vielen Dank, dass du bis hierher gelesen hast!
Ich freue mich immer riesig über Kommentare und beantworte sehr gerne deine Fragen.
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