Hautbürsten – eine gute Methode zur eigenen Gehirnwäsche
Das Haut- oder Trockenbürsten ist eine Uralt-Methode um die Gesundheit zu pflegen. Sebastian Kneipp empfahl es bei fast allen Leiden. Meiner Erfahrung nach kann man damit den meisten Krankheiten schon mal die Spitze nehmen, und sie um ein vielfaches verbessern.
Super Sache – und schön macht es auch noch!
- es ist der Cellulitis-Killer schlechthin
- reduziert Besenreiser
- macht eine seidenweiche Haut
- verbessert die Elastizität
- hilft beim Abnehmen
- und strafft die Haut
Lifting ganz biologisch
Medizinisch gesehen aktiviert man vor allem das Bindegewebe, steigert die Durchblutung, und treibt den Stoffwechsel an:
- das steigert die Abwehrkräfte (im Bindegewebe befinden sich wesentliche Mitstreiter unseres Immunsystems)
- harmonisiert die allgemeine Stoffwechsellage
- stabilisiert den Kreislauf
- baut Schlacken ab, und verbessert so die Funktion der Muskeln, Faszien und Sehnen
Eine 82-Jährige Patientin von mir erlebte das so: „Ich bin süchtig nach dem Trockenbürsten! Seit ich das mache bin ich viel fitter, brauche die Zuckertablette nicht mehr, und von den Blutdrucktabletten nur noch die Hälfte!“
Das braucht Ihr dazu:
- Eine Bürste mit Naturborsten, die gibt es meiner Erfahrung nach am besten auf den Wochenmärkten beim Bürstenmacher, die Drogerien haben meist schlechte Qualität oder Kunstfaserborsten.
- Morgens etwa fünf Minuten für ein neues Ritual
Und so geht´s:
Im Prinzip folgt man dem Lymphfluss –
grob gesagt immer herzwärts,
von außen nach innen.
Die einzelnen Bürstenstriche können
gerade oder kreisförmig sein,
ganz nach Belieben.
Gebürstet wird vor allem kräftig,
die Haut soll gerötet werden,
und ein Kribbeln darf entstehen.
Die rosa Punkte zeigen die großen Umschlagplätze
unseres Lymphsystems,
dorthin muß alles gebürstet werden (rosa Pfeile).
Man beginnt damit, die Hauptzentren in der Schlüsselbeingrube, den Leisten und den Kniekehlen kurz kreisförmig zu aktivieren. Dann arbeitet man sich von den Füßen nach oben.
Der Psycho-Trick dabei: Stell Dir vor, Du machst Dir ein Lifting!
Alles was hängt, schwabbelt oder zu prall ist, wird dahin gebürstet, wo es schicker und straffer aussieht (blaue Pfeile).
Also:
- zu dicke Oberschenkel erst mal nach hinten verteilen, von dort dann Richtung Po, und hier alles knackig aufdoppeln (so Kim Kardashian-mäßig)
- Hüftgold in elegantem Schwung über die Taille glatt ziehen
- Bauspeck erst nach oben, und dann über die Taille nach hinten schieben
- Winkemuskel der Oberarme in den Bizepstransportieren usw.
Dieser Trick bewirkt, daß Du automatisch die anatomischen Gegebenheiten und Spannungslinien intuitiv genau richtig triffst, und bei täglicher Anwendung eine Gehirnwäsche machst!
WICHTIG
Stell Dir Dein Lifting plastisch vor, versuche Dich jeden Tag auf´s Neue schöner zu bürsten.
Bewundere Deine straffgezogenen Kurven, auch wenn es momentan nur geschummelt ist.
Die Kraft Deines Geistes und Deines Vorstellungsvermögens wird bei regelmäßiger Anwendung diese zweite Wahrheit über Dich in Dir wachsen und Realität werden lassen.
Du siehst was Du sehen willst, setzt Deine Aufmerksamkeits-Spots neu. Somit schaffst Du Dir Deine Realität, und Dein Körper wird alles dafür tun, diese neue Programmierung in die Wirklichkeit umzusetzen.
Anschließend cremst Du Dich liebevoll ein, und schaust Dir dabei Deine schönsten Körperstellen an. Diejenigen, die Du nichts so liebst, cremst Du mit geschlossenen Augen, und fühlst Sie nur, fühlst die Weichheit. Unliebsame Dellen und Falten ziehst Du dabei glatt, spürst nur das Straffe, Glatte, geniesst nur das Gefühl, etwas Gutes für Dich getan zu haben.
Merkwürdigerweise wirst Du nach einer Weile weniger Lust auf für Dich schädliche Lebensmittel haben, Du wirst das Bedürfnis bekommen Dich mehr zu bewegen – ganz von alleine, ohne ein „Du mußt doch endlich mal wieder…..“ Einfach weil Dein Hirn einen neuen Plan hat, und Dein Körper den automatisch erfüllen möchte, uns somit entsprechende Botenstoffe aktiviert.
Du glaubst, das kann nicht funktionieren?
Warum klappt diese Gehirnwäsche dann immer und überall auf die negative Art und Weise?
Hast du schonmal erlebt, wie es ist, wenn Du einen Blick in den Spiegel wirfst, und total unzufrieden bist, einen Makel fasziniert anstarrst, und automatisch nach weitern Promblemstellen schaust?
Du konzentrierst Dich immer mehr auf die unschönen Details, und merkst wie Du immer sicherer wirst, daß Du heute mal wieder total scheiße aussiehst.
Und je öfter Du das machst, desto hässlicher fühlst Du dich, Du kannst im schlimmsten Fall nicht verstehen, wie andere Menschen Dir trotzdem Komplemente machen. Du denkst, die veräppeln Dich und wollen nur nett sein.
Du wirst immer überzeugter davon, daß Du kein schöner Mensch bist, wirst unzufrieden, chronisch grantig und mußt Dich um jede Stunde gute Laune tierisch anstrengen….ich will diesen Teufelskreis jetzt gar nicht noch mehr ausweiten, Du weißt sicher was ich meine! Das passiert, wenn Du Dich auf „hässlich“ programmierst, ganz von allein, ohne daß Du dich dafür anstrengen mußt, denn sämtliche Körperzellen folgen einfach dieser Programmierung.
Warum sollte es denn dann nicht anders herum klappen?
Probier es einfach mal aus, schummle Dich schön!
Und bedenke – jede Gehirnwäsche funktioniert nur durch endlose Wiederholungen, also versuche konsequent und diszipliniert das Bürsten in Dein tägliches Morgenritual einzubauen.
Wirklich eine tolle Seite, mit vielen interessanten Artikeln. Kann grad nicht mehr aufhören zu schmökern 😉
Viele liebe Grüße
Iris
Wow, das freut mich sehr! Herzlichen Dank liebe Iris!